Inhalationsnarkose / Injektionsnarkose

Nach einer einleitenden Medikation werden unsere Patienten bei einer Sedierung oder Narkose grundsätzlich intubiert. Es wird auch ein Tubus in der Luftröhre verbracht, über den der Patient mit einer Narkosemaschine (Dräger Sulla 19 oder Dräger Sulla 808) verbunden und so mit einem Sauerstoff-Gasgemisch (Isofluran) sehr schonend und je nach Bedarf steuerbar versorgt wird. Alternativ kann auch je nach Tier mit einer Maske oder Narkosezelt gearbeitet werden. Die aktuelle Sauerstoffkonzentration wird über das Oxidig gemessen.


Über einen Ventilog oder Ambubeutel ist ggf. eine maschinelle respektive externe Beatmung möglich.


Die Vitalfunktionen (Herzschlag, Atmung, Sauerstoffsättigung und CO 2 -Konzentration des Blutes) werden über eine EKG-Monitorüberwachung sowie über Pulsoxymetrie (Sauerstoffmessung) und Kapnographie (CO 2 -Messung) ständig überwacht.


Über einen venösen Zugang (Venenkatheter) wird der Patient über eine Dauertropfinfusion mit einer Infusionslösung versorgt.


Alternativ können auch sehr schöne intravenöse Narkosen, zB mit Propofol, gefahren werden (Injektionsnarkose).


In der Regel wird die Sedierung oder Narkose gegen Ende des Eingriffs antagonisiert (wieder aufgehoben). Der Patient geht in aller Regel per Fuß nach Hause (zum Auto).

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